Die Geschichte der chirurgischen Klammernahtgeräte geht auf das Jahr 1908 zurück, und seither wurden sie erheblich verbessert. Der wachsende Bedarf an komplizierten Nierenoperationen und Nierentransplantationen hat weltweit zu einem breiten Einsatz dieser Geräte geführt. Die Nachfrage nach modernen chirurgischen Instrumenten für urologische Eingriffe ist mit der Entwicklung minimalinvasiver Techniken gestiegen. Bei der laparoskopischen Nephrektomie oder Nephroureterektomie ist das Klammern die bevorzugte Methode zur Erreichung der Blutstillung, da es im Gegensatz zu chirurgischen Clips gleichzeitig eine Arterie oder Vene teilen und verschließen kann.
Dieses Whitepaper befasst sich mit den Vorteilen des chirurgischen Staplers der nächsten Generation von LTTS, der einen verbesserten Operationskomfort und mehr Flexibilität bietet, u. a. für rechtsseitige Spendernephrektomien, frühe Gefäßbifurkationen und ungewöhnliche Gefäßvarianten. Darüber hinaus sind unsere Stapler möglicherweise wirtschaftlich vorteilhafter und können die Gesundheitskosten in Entwicklungsländern senken. Im Mittelpunkt des Artikels steht die Frage, wie Chirurgen von den bemerkenswerten Merkmalen des Staplers in Bezug auf die verbleibende Gefäßlänge profitieren können.