Mängel an den Gleisen können zu Einnahmeverlusten und in einigen Fällen sogar zum Tod führen. Die gebräuchlichste Art der Inspektion ist die manuelle, bei der ein Truppmann fünf bis sechs Kilometer pro Tag inspiziert. Manuelle Inspektionen decken pro Tag nur einen kleinen Bereich ab, so dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Mängel unentdeckt bleiben.
In diesem Beitrag stellen wir eine Fallstudie vor, in der gezeigt wird, wie sich die Hybridlösung für die Gleisinspektion bewährt hat, da sie die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Verarbeitung riesiger 2D-Laserdatensätze reduziert.
Zur Erkennung von Oberflächenfehlern werden zunächst Kamerabilder aufgenommen und dann das 3D-Profil oder die Punktwolke des Laserscanners analysiert, um die genaue Art des Fehlers zu bestimmen.
Die Analytik der Anwendung kann Fehler vorhersagen, bevor sie offensichtlich werden, und dazu beitragen, die Zahl der Kollisionen zwischen Menschen und Objekten in der Umgebung zu verringern.