Unternehmen aller Branchen stehen an der Schwelle zu einer neuen Zukunft, die den Übergang zu einem softwarezentrierten Modell erfordert. Dieser Wandel ist unumkehrbar und verspricht, traditionelle Industrieunternehmen und Märkte zu verändern.
In diesem dynamischen Geschäftsumfeld stehen die Unternehmen unter enormem Druck, Produkte zu liefern, die das Umsatzwachstum ankurbeln und gleichzeitig ein hervorragendes Erlebnis bieten. Die Situation erfordert schnelle Release-Zyklen und einen iterativen Ansatz bei der Entwicklung von Softwareprodukten, der kontinuierliche Tests zur Verbesserung der Qualität und der termingerechten Lieferung beinhaltet.
Leider müssen die meisten Unternehmen jedoch einen erheblichen Teil ihrer Zeit und Ressourcen für die Produktentwicklung aufwenden. Das Schlimmste daran ist, dass das Produkt in den meisten Fällen aufgrund mangelnder technologischer Kompetenz oder unzureichender finanzieller Mittel nicht zur Marktreife gelangen kann. Die 2017 durchgeführte Umfrage zum Stand des Projektmanagements zeigt, dass nur 34 % der Softwareentwicklungsprojekte in Unternehmen pünktlich abgeschlossen werden und nur 42 % der Projekte innerhalb des Budgets bleiben. In einer anderen Studie gaben nur 23 % der Unternehmen an, dass sie standardisierte Projektmanagementpraktiken anwenden.
Solche Engpässe reichen aus, um ein Unternehmen von seinem Kerngeschäft und seinen umsatzsteigernden Zielen abzulenken, was zu ungeahnten Verlusten führt. Darüber hinaus kann ein schlecht strukturierter Produktentwicklungsprozess ein Unternehmen auch daran hindern, mit neuen Technologien und Produkten zu experimentieren, was dazu beiträgt, eine wettbewerbsfähige Position auf dem Markt einzunehmen.
In dem Maße, in dem Unternehmen neue Technologien zur Innovation und Verbesserung von Prozessen nutzen, wird der Übergang zu einem agilen Betriebsmodell zweifelsohne eine natürliche Maßnahme sein, die die unternehmensweite digitale Transformation vorantreibt. Vor diesem Hintergrund werden Unternehmen kalkulierte Schritte unternehmen müssen, um ihre Produktentwicklungsprozesse und Umsatzmargen neu zu definieren.
Startups sind zwar eine praktikable Option, aber es hängt ganz davon ab, wie viel ein Unternehmen bereit ist, für eine vielversprechende Akquisition auszugeben. Eine andere Möglichkeit, der Entwicklung einen Schritt voraus zu sein, ist die Inanspruchnahme von Produktentwicklungsdiensten, die Unternehmen bei der nahtlosen Entwicklung und Bereitstellung innovativer Produkte und Anwendungen unterstützen können, ohne das bestehende Repertoire an Standardprodukten zu beeinträchtigen.
Um zu verstehen, wie Product-Engineering-Services von Nutzen sein können, muss ein Unternehmen ermitteln, wo die Projektanforderungen entstehen. Alle Unternehmen sind heute bestrebt, bessere Produkteigenschaften und Funktionalitäten anzubieten und die Markteinführung zu beschleunigen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Notwendigkeit, Qualitätsprodukte und -anwendungen innerhalb kürzester Zeit herzustellen, bei jeder Fertigungsinitiative im Vordergrund steht.
Die gute Nachricht ist, dass produkttechnische Dienstleistungen in jeder Phase des Produktlebenszyklus eine entscheidende Rolle spielen. Von der ersten Idee bis zur Dokumentation und Entwicklung können die richtigen Produktentwicklungsdienste feststellen, ob es sich lohnt, die Konzepte weiterzuverfolgen oder nicht.
Ein externes Ingenieurbüro kann einem Unternehmen nicht nur dabei helfen, den Produktentwicklungsprozess zu vereinfachen, sondern auch die Konversionsrate zu erhöhen:
Verkürzte Entwicklungszyklen:
Unternehmen, die Ingenieurdienstleistungen anbieten, verfügen über hochqualifizierte und erfahrene Arbeitskräfte. Darüber hinaus setzen sie fortschrittliche technische Hilfsmittel und Technologien ein, um ihre Kunden zu bedienen. Mit diesen Dienstleistungen kann ein Unternehmen also das Potenzial qualifizierter Ingenieure und hochwertiger Software und Technologie nutzen, ohne direkt in diese zu investieren.
Unternehmen aus dem Gesundheitswesen können beispielsweise die Zusammenarbeit mit einem Ingenieurdienstleister in Betracht ziehen, um die Entwicklung fortschrittlicher 3D-Bildgebungs- und Druckanwendungen zu beschleunigen, die die Entwicklung medizinischer Implantate im Bereich der Orthopädie verändern können. Die schnelle Bereitstellung wichtiger medizinischer Geräte hilft nicht nur den Patienten bei der raschen Rehabilitation nach der Operation, sondern sorgt auch dafür, dass der Gesundheitsdienstleister im Kundenerfahrungsindex gut abschneidet.
Verbesserte Betriebseffizienz:
Bei der Markteinführung eines Fertigprodukts spielen drei wichtige Faktoren eine Rolle, nämlich Investitionen in Sachanlagen, technische Ressourcen und Arbeitskräfte. Ein Ingenieurdienstleister kann diese drei unterschiedlichen Anforderungen erfüllen, so dass einem Unternehmen genügend Ressourcen und Budgets zur Verfügung stehen, um in die Entwicklung neuer Kompetenzen zu investieren.
Schnellere Durchlaufzeiten:
Ingenieurdienstleister haben Zugang zu einem Team von geschulten und hochqualifizierten Ingenieuren, die sicherstellen, dass ein bestimmtes Projekt innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens durchgeführt wird. Bei der Zusammenarbeit mit einem Dienstleistungsunternehmen für Forschungsprojekte kann ein Unternehmen sicher sein, dass die Fristen eingehalten werden, manchmal sogar früher als ursprünglich geplant.
Strategisches Ressourcenmanagement :
Wenn sich ein Unternehmen für produkttechnische Dienstleistungen eines externen Unternehmens entscheidet, kann es bei Bedarf auf geeignete technische Ressourcen zurückgreifen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, in permanente Anlagen und Ressourcen zu investieren. Die zusätzliche Unterstützung durch ein externes Unternehmen ermöglicht es einem Unternehmen, mehr Projekte unabhängig zu übernehmen und gleichzeitig den Kundenstamm zu erweitern.
In Zukunft können Produktentwicklungsdienste zu einer bevorzugten Lösung für Kernproduktunternehmen werden, die auf der Suche nach speziellen Fähigkeiten sind, wie z. B. dem Entwurf anwendungsspezifischer integrierter Schaltungen (ASIC). Diese Chips können Produktdesignern helfen, die Produktgröße zu minimieren und gleichzeitig den Stromverbrauch zu senken und die Leistung zu verbessern.
Bei allen künftigen Produkten wird die Sicherheit ein zentrales Anliegen sein, und angesichts der Tatsache, dass die Produkte der nächsten Generation digital intelligent sein werden, sind ASIC-Systeme/Chips eine unvermeidliche Realität. Es gibt jedoch nur sehr wenige Unternehmen, die sich bei der Integration von Sicherheit in ASIC-Chips hervortun, da es keine externen Schulungen/Kurse für den Aufbau von Fähigkeiten gibt und die einzige Möglichkeit, Ihre Produkte der nächsten Generation zu sichern, darin besteht, mit dem vorhandenen Expertenpool solcher Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Offshore-Anbieter bewegen sich aggressiv in der Wertschöpfungskette nach oben, um spezialisierte Serviceangebote in ihr Inventar aufzunehmen, wie z. B. ASIC, die Forschungsunterstützung, technisches Fachwissen und technische Ressourcen der nächsten Generation erfordern. In dem Maße, wie sie ihre Betriebsmodelle rationalisieren und verbessern, werden die Produktunternehmen zunehmend auf der Gewinnerseite stehen, wenn sie den Mehrwert berücksichtigen, den diese Ingenieurdienstleistungsunternehmen zu liefern in der Lage sind.